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Tagung der bayerischen Citymanager am 21.2.2017 in Aschaffenburg

Die bayerischen Citymanager kamen aus allen Regionen zusammen und trafen sich am 21.2.2017 in Aschaffenburg, um ihre Mitgliederversammlung durchzuführen und die aktuell häufig angespannte wirtschaftliche Lage in den Innenstädten zu diskutieren.

Neben aktuellen Themen wie der Digitalisierung und die Wahrnehmung von Stadtmarketing- Organisationen in den Städten beschäftigte vor allem ein Thema die bayerischen Citymanager - der aktuelle Umgang mit dem Ladenschlussgesetz. Der Vorsitzende Klaus Stieringer richtet sich dabei an die Adresse des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration mit einen leidenschaftlichen Appell: „Die sehr an der Sonntagsruhe orientierte Auslegung des Lagenschlussgesetzes und die damit regelmäßige Verhinderung von den bei Jung und Alt in kleineren und größeren Kommunen sehr beliebten Marktsonntagen führt zu einer weiteren wirtschaftlichen Belastung des Einzelhandels in den bayerischen Innenstädten und zu deren fortschreitender Verödung.“ Hier besteht unbedingt weiterer Handlungsbedarf.

Oberbürgermeister Klaus Herzog stellte kurz seine Stadt vor und der Citymanager Michael Jäger zeigte den Teilnehmern Einblicke in seine Arbeit und die Aktivitäten zur Belebung der Aschaffenburger Innerstadt. Neben einer Vielzahl von gut besuchten Veranstaltungen ist der für den Erfolg unabdingbare direkte Kontakt in die Verwaltungsspitze und das sich gegenseitig befruchtende Verhältnis von Citycenter und Aschaffenburger Innenstadt hervorzuheben. Ein gutes Beispiel für viele bayerischen Innenstädte.

In der Mitgliederversammlung wurden Michael Jäger und sein Kollege Roland Kittel aus Neumarkt in der Oberpfalz in den Vorstand des Verbandes kooptiert.

Sehr erfolgreich ist außerdem das Treffen des Vorstandes des AKCS mit den Verantwortlichen der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd) im Vorfeld der Tagung zu Ende gegangen. Für die Zukunft wurde eine intensivere Zusammenarbeit vereinbart, so können relevante Themen der Innenstadtentwicklung auf Bundes- und auf Landesebene besser und sehr viel schlagkräftiger gegenüber politischen Gremien und der Verwaltung vertreten werden.